Der neue Weg – Der persönliche Jahresrückblick 2020 unseres IMOnators

1. Januar 2021von Marco Imo2

Liebe Sportsfreunde*innen,

das Jahr 2020 war trotz den Umständen sportlich sehr turbulent.

Hier die Höhepunkte zusammengefasst:

  • Mallorca Trainingslager im Februar
    Fast 900 km mit 12.000 hm wurden in sechs Tagen auf dem Rad abgespult.
    Bei herrlichem Wetter und super Beinen.
    Ein bisschen Laufen und Schwimmen war natürlich auch dabei. Ein Traum mit 6.000 kcal pro Tag Verbrauch.
  • Bei Pro Athletes zum Aerotests im Olympiastützpunkt Büttgen im März
    Ein Traum wurde wahr und ich durfte mich einen Tag als Profisportler fühlen. Aerotests in der Bahn Halle in Büttgen mit dem Team von @pa_proathletes.
    Superprofessionelle Abwicklung und am Schluss waren es 28 Watt, die ich durch verändern der Sitzposition bei 40 km/h einsparen konnte.
    Die Testrunden mit der Müllermilch am Lenker waren besonders heikel.
    Das war eine Grenzwerterfahrung mit über 40 km/h an der Flasche sich festzuhalten.
  • Triathlon mit MTB – Steigerung meiner Leistungen um 10% im April
    Was ein Event!
    Da herkömmliche Triathlon-Wettkämpfe dieses Jahr wohl die Ausnahme blieben, haben die URoPs in Anlehnung an die IRONMAN VR Serie einen eigenen Triathlon auf die Beine gestellt: die „Wir bleiwen Dehäm”-Sprint-Challenge in GRÜN mit knapp 80 Startern – allein und doch zusammen.
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Ich habe dann eine Ansage gemacht:

Wer schneller mit dem Rennrad oder Zeitfahrrad draußen auf die 20 km ist, als ich mit dem MTB, werde ich 5 Euro in die Kasse für den ASB Wünschewagen einzahlen.

Dass am Schluss ein 41er Schnitt mit dem MTB bei mir raus kam, hätte ich nie gedacht.

Zwei Runners waren noch schneller. Ich habe dann auf 41 Euro gesamt aufgerundet.

Gratulation an alle, die mit am Start waren, wo auch immer!

Ein riesen Lob auch an den Initiator Andreas Roth

Vatertagsausfahrt – The glory 7 oderdie 7 Köstlichkeiten der Pfalz im Mai

Vatertagstour der etwas anderen Art. Über alle 7 bekannte Anstiege der Pfalz.

  • Donnersberg
  • Göllheimer Häuschen
  • Lindemannsruhe
  • Rotsteig/Lindenberg
  • Kalmit
  • Lolosruhe
  • Drei Buchen.

Über 200 km und 3.000 hm.

Die Resonanz war so großartig, dass es ab sofort jedes Jahr statt finden wird!

500 km auf dem Rad und ein Lauf in 25 h im Juni

Das große Jahresevent für mich, der IRONMAN Frankfurt, wurde abgesagt. Über ein Jahr Training umsonst? Da muss Ersatz her!
Da kam der 25-Stundenlauf der United Runners of Pfalz zum 25-jährigen Bestehen zu dem gleichen Tag sehr gelegen.

25h-Lauf… Mhhh dachte ich. Laufen macht ja schon mittlerweile Spaß, aber das Radeln mehr. Und da es die Grand-Fondo Serie bei den Runners gibt und keiner bis jetzt über 500 km schaffte, war der Plan fertig.

Ich verabredete mich mit Kadir, Sascha, Moritz, Jan und Mirko um 10 Uhr zur Ausfahrt nach Frankreich mit ca. 230 km.
Davor ist ja aber noch viel Zeit.

Dann gibt es eigentlich nur einen, der mit so Aktionen genauso bekloppt ist wie ich.
Mit Mirko alles kurzfristig ausgemacht … 5 Uhr rum ist Start. Ich mit dem Zeitfahrrad fürs Tempo machen und km sammeln unterwegs. Mirko gesundheitlich angeschlagen und mir hinterher. 5:25 Uhr war dann der Startschuss.

200 Watt in knapp 4h mit 115 Durchschnittspuls waren dann ca. 150 km mit einem 36er Schnitt. Allerdings machte mir der neue Sattel Probleme. Der muss getauscht werden. Dann nach Hause, duschen, Frühstück und Klamottenwechsel und los ging es nach Frankreich.

Eine geile Gruppe waren wir. Es hat mega Spaß gemacht. Ich hatte zwar einen Kettenfänger, konnte aber durch das Lösen der Kurbel den Schaden beheben. Bei 400 km und einem Gesamtschnitt von 33 kmh war ich dann um 22 Uhr zu Hause.

Wieder duschen, Essen und auf die Nachtfahrt vorbereitet mit Rucksack, Windjacke und Knielinge.

Kurz vor 23 Uhr ging es weiter.

Jetzt kamen die schlimmsten 100km.

Nach 30 km war dann bei KM 430 der erste von 3 Akkus für das Licht vorne leer. Könnte eng werden dachte ich…Akkuwechsel und Windjacke angezogen, da es langsam frisch wurde. Nach 450 km dann der 2te Akku leer. Fuck!

Letzter Akku und dann geringste Leuchtstufe eingestellt.

Dann bei KM 475 um 2 Uhr Nachts wurde es hart.
Regen! Das darf doch jetzt nicht wahr sein…

KM 480 Ausfall beider Rücklichter. Oh Mann… USB Ladeakku im Regen eingehängt, weiter geht’s. KM 495 Vorderlampe zeigt an, ich gehe gleich aus.
Musste dann noch 2 Mal den beleuchteten Weg zu uns (1km) hoch und runter…

GESCHAFFT! 500km! Innerhalb eines Tages

Es ist 3 Uhr und es war eine Fahrzeit von nicht ganz 15,5 h mit einer Durschnittpower von 190Watt / 207W NP und 32,4kmh.
10.500 kcal wurden verbrannt. Es ist schon lustig wenn die Anzeige auf dem Radcomputer bei 9999 aufgibt

Um natürlich die geniale Medaille der Runners zu bekommen musste ich ja noch Laufen. Um 10 Uhr mit unserem Hundi 25 km als Plan. Sie machte aber schon bei KM 2,5 schlapp.
Naja, man kann nicht alles haben …

Odenwald Epic mit Frederik Böna unter 7h im September

Endlich wieder ein Bike Festival am Wochenende der feinen Art… Flarebikefestival in Heidelberg!
Ich wollte die große Runde mit Frederik Böna, nennen wir es “normal”, fahren.

Hat leider nicht ganz geklappt Wir haben uns zu gut als Zweier-Team ergänzt und haben sozusagen das Feld von hinten aufgerollt Ein mega Ride mit 180 km in 6h45 min bei tollem Wetter! #odenwaldepic 2020

Vielen Dank auch an das Orga Team!

Stundenrekord auf der Friesenheimer Bahn im Oktober gebrochen
#sufhourofpower!

Heute war endlich der lang ersehnte Tag. Eine Stunde Vollgas unter freien Himmel im Velodrom in Friesenheim.

Leider bei schlechten Bedingungen mit Sturmböen. Wir, Helmut und ich, nutzten den Anlass um ein kleines Event daraus mit den Runners zu machen.

Es kamen wirklich sehr viele. Danke!

Im ersten Turn gab es ein Battle mit Marco Voll und Andreas Roth. Ein klasse Fight, der am Schluss an Andreas, mit 37 kmh im Durchschnitt ging.
Mega, Jungs!

Dann war ich an der Reihe. Start um 13:15 Uhr und ab ging die Post.

Nach 10 Minuten jedoch die erste Schrecksekunde. Ich kam von der Bahn ab und musste über das Gras fahren und nahm dabei noch ein Markierungshütchen mit. Das Ganze ist mir dann leider noch einmal passiert, blieb aber auf dem Sattel.

Es ging mir von Minute 10-25 nicht ganz so gut. Mir war etwas schwindelig und schlecht. Musste auch öfter aufstoßen, was aber immer misslang, da ich in Aeroposition das Bäuerchen nicht hoch bekam.

Bei den, zum Teil sehr starken Böen, war in erster Linie auf der Bahn halten angesagt und konnte mich irgendwie nicht richtig auf das Eigentliche konzentrieren. Dann hatte ich auch noch der Powermeter Aussetzer nach 50 Min.

Boar jetzt wird’s auch noch hart, da die Kräfte schwanden

… dann kamen wieder die @unitedrunnersofpfalz ins Spiel. Bei jeder Durchfahrt der Haupttribüne eine Welle und Anfeuerungsrufe.

Wahnsinn! #gänsehaut!

Das gab ein Push und ich konnte nochmal alles mobilisieren. Am Schluss war es dann ein 43,3 kmh Schnitt mit 313 Watt, was der neue Stundenrekord der #unitedrunnersofpfalz war.

Leider war oder bin ich etwas enttäuscht, da ich mir etwas mehr erhofft hatte.

Trotz allem war es ein super Event!

Vielleicht klappt das Ganze auch mal in einer Halle Ich bedanke mich ganz herzlich bei meinem Freund Helmut Schuck, allen Freunden und all den @United Runners of Pfalz für die mega Unterstützung an einem unvergesslichen Tag.

Ich liebe euch!

Ironman Langdistanz VR Kona unter 11h im Oktober

1. URoP Tatzenmarathon & Ironman VR Kona Langdistanz – Did IT!

Gemeldet für den Tatzen-Marathon war ich schon lange und vor einer Woche bekam ich die E-Mail von Ironman, für die erste offizielle Ironman Langdistanz Virtuell am Kona Wochenende. Da ich ja bekannter Weise immer ne große Klappe habe und schon immer gesagt hatte, dass ich ein Ironman immer aus dem Training ohne Vorbereitung heraus schaffe, ist der Moment nun gekommen.

Nach Kona wollte ich ja sowieso, wenn auch nun nur virtuell.
Schwimmen war ich im letzten halben Jahr nur 4 mal, gelaufen bin ich in den letzten 4 Wochen nur 70km und geradelt hab ich gewohnter Weise sehr viel mit 1200 km in 4 Wochen.

Am Sonntag um 10 Uhr Startschuß, da das Bad in Schifferstadt erst dann öffnete. 3.875m bin ich recht locker in 1:21h geschwommen. Dann hurtig Heim gefahren und auf der Rolle die 180,2km in 5:14h virtuell in Kona über Rouvy abgespult. Hier merkte ich schon, dass es heute hart werden würde. Trotzdem war es die 15. schnellste Rad Zeit.

Dann ging es auf die Laufstrecke. Heike Scheurer bot mir die Begleitung als Support an. Da könnte ich nicht nein sagen.

Was dann kam, war nur noch grandios und Kinoreif. Eigentlich wollte ich ohne großen TamTam das Ganze durchziehen. Aber Heike hat dann auf Unterstützung von den URoPs aufgerufen. Hammer!

Nach 30 min kam auch noch Jasmin Godon dazu. Nun waren 2 Mädels als Supporter auf dem Rad dabei. Weltklasse!

Ziel war den Marathon unter 4h. Halbmarathon Zeit war dann 2:02 und noch gut in der Range. Ab km 30 kam dann schon der Hammer.

Muskulär war ich fast am Ende. Die Mädels schriehen: weiter, weiter…

Ein Fuß vor den anderen…

Ich musste ein paarmal gehen und die Beine ausschütteln…

dann bei km 36, bei mir zu Hause angekommen. Jetzt nur noch den Weg zum Wochenendgebiet mit a 1km noch 3 mal hoch und runter.

In dem Moment kommt Tobias Rop mit dem Auto und lässt AC/DC Hell Bells laufen und ist die letzten 6 km mit dem Auto bei voll aufgedrehter Mucke neben hergefahren…Boar … was für eine Motivation!

Der Burner Tempo wieder angezogen und ins Ziel mit 4:23h gehechtet. Endzeit 10:58 h Platz 5 und 32 overall.

Vielen Dank Heike, Jasmin, Tobias, Nadja Schmidt fürs Anfeuern und natürlich meine Familie für das Mitfiebern und die Unterstützung.

Ohne euch wäre es fast unmöglich gewesen!

Es haben mir so viele persönlich via WhatsApp Glückwünsche ausgeprochen. Hammer!

United Runners of Pfalz ist der geilste Club der Welt!

Jahreschallenge “Rad” der Runners gewonnen zu Weihnachten

mit über 13000 Rad km habe ich die längste Strecke von über 100 Radfahr “Runners” zurückgelegt und bin dadurch Trainingsweltmeister auf dem Rad 2020 geworden!

Insgesamt waren es mit allen Sportarten über 15.000 km und fast 700 h dieses Jahr.

Apropos Weltmeister:
Es ist auch die Zeit gekommen um sich neu zu sortieren und neu aufzustellen. Deshalb habe ich fast alle KoMs auf Strava aus den Bestenlisten genommen, da nun strukturiertes Training voll im Fokus steht.

Hunderte KoMs ging es an den Kragen. KOM (King of the Mountain) oder QOM (Queen oft the Mountain) stehen für einen Streckenrekord auf einem Bergsegment das mit GPS markiert wurde.

Das Jahr über habe ich noch Dutzende eingesammelt. Jedoch die meisten nicht mehr veröffentlicht.

Ich lasse den Vorrang nun den Jüngeren.

Ein paar wenige habe ich dennoch belassen, als letzte Motivation.

Viel Spaß damit.

Ich danke ALLEN die mich in diesem “besonderen” Jahr begleitet und unterstützt haben. DANKE und ein frohes, gesundes neues Jahr!

Euer Marco alias IMOnator 😊

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Marco Imo

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