ABSCHLIEßENDER SPENDENSTAND

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WER SICH BEWEGT KANN VIELES BEWEGEN

Unter dem Motto “Wer sich bewegt kann vieles bewegen” suchen wir Jahr für Jahr einen guten Zweck, für den wir Geld sammeln.

Im Jahr 2020 sammelten wir für den Wünschewagen des des Arbeiter-Samariter-Bundes Rheinland-Pfalz e.V.

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WAS IST EIGENTLICH DER ASB WÜNSCHEWAGEN?

Unser Jochen Düttra war LIVE bei einer Ausfahrt dabei. Seinen Bericht könnt Ihr hier lesen:

Ein letzter Spaziergang mit „Pepper“ am Rhein…
Am 26. April nahm auf dem Stuhl unseres Wünschewagens aus Rheinland-Pfalz ein ganz besonderer Wunschbegleiter Platz: Hund „Pepper“ machte sich gemeinsam mit seinem Herrchen auf den Weg zu einem letzten gemeinsamen Spaziergang am Rhein.

Es war der Herzenswunsch von Herrn Thönig gewesen, noch einmal mit seiner Lebensgefährtin und seinem Hund den Ort aufzusuchen, an dem sie so oft gemeinsam unterwegs gewesen waren.

Als die beiden Ehrenamtlichen Jochen und Stefan ihren Fahrgast an “seinem” Tag abholten, war er kaum zu bremsen. Endlich waren seine beiden Wunscherfüller da und nun sollte es auch gleich losgehen!

Am Zielort angekommen, blühte Herr Thönig von Minute zu Minute mehr auf. Die gemeinsame Zeit mit seiner Partnerin und seinem tierischen Freund gaben ihm so viel Kraft, dass er sogar eine kleine Wegstrecke laufend bewältigen und den Boden noch einmal unter seinen Füßen spüren konnte. Auch sein Appetit kehrte an der frischen Luft zurück, so dass er nicht nur das Picknick genießen konnte, das seine Lebensgefährtin liebevoll zubereitet hatte.

Nach einem gemeinsamen Restaurant-Besuch brach an diesem sonst so regnerischen Tag sogar für eine Weile die Sonne durch die Wolken. Und trotz der kühlen Temperaturen genoss die kleine Reisegruppe noch einmal den Aufenthalt in der Natur und am Wasser. Ein ortsansässiger Gastronom lud sie spontan ein und versorgte alle mit einem Tablett warmer Getränke und Gebäck.

Sehr viele Geschichten aus seinem Leben teilte Herr Thönig bei der gemeinsamen Zeit am Rhein mit unseren Wunscherfüllern. Und so wurde diese Wunschfahrt für ihn auch zu einer Möglichkeit, seinen erlebnisreichen Lebensweg noch einmal Revue passieren zu lassen.

Unser Fahrgast, dem es am Morgen noch sehr schlecht gegangen war, brauchte während seiner Wunschfahrt weder Beruhigungs- noch Schmerzmedikamente. Und als er sich am Abend von unseren Ehrenamtlichen verabschiedete, waren seine dankbaren Worte für alle Beteiligten ein großes Geschenk: „Der Tag hat mir so viel mehr gegeben, als ich mir in meinen Träumen vorgestellt hatte.“

Sehr glücklich und zufrieden kehrten auch Stefan und Jochen am Ende eines eindrucksvollen Tages mit dem Wünschewagen nach Worms zurück…